Ernährung nach den Jahreszeiten tut einfach gut!

Warum in die Ferne schweifen? Die Chinesische Ernährungslehre basiert auf dem System der 5 Elemente. Wichtig für die Ernährung nach den fünf Elementen ist es, nach den Jahreszeiten zu leben. Der Wechsel der Jahreszeiten spiegelt die Wandlung und die Qi-Bewegung (Energie-Bewegung) innerhalb des Körpers wider. Eine Ernährung nach den Jahreszeiten wirkt sich daher besonders positiv auf unser Wohlbefinden aus.

Jede Jahreszeit und jede Gegend bieten ihre speziellen Feld- und Baumfrüchte. Die Natur bietet uns also zu jeder Jahreszeit genau das, was für unseren Organismus benötigen.

Auch im Winter hat der saisonale und regionale Gabentisch Einiges an Abwechslung und Reichhaltigkeit zu bieten. Folgende Gemüsesorten gibt’s jetzt zur kalten Jahreszeit als regionale und biologisch-kontrollierte Lagerware auf den Tisch: Chinakohl, Erdäpfel, Gelbe Rüben, Hokkaido Kürbis, Karotten, Knoblauch, Pastinaken, Rote Rüben, Rotkraut, Schwarzwurzel, Topinambur, Weißkraut, Zuckerhut und Zwiebel. Und frisch auf den Tisch gibt’s dazu noch Kohlsprossen, Porree und Vogerlsalat.

Es ist also schon alles in unmittelbarer Nähe vorhanden, was unser Körper zur jeweiligen Jahreszeit braucht. Am Besten in Form nahrhafter Eintöpfe und deftigre Suppen zubereitet. Das Schwierigste ist dabei oft, in großen Supermärkten die heimischen Schätze von den importierten Exoten zu identifizieren. Wer dafür lieber in kleinen Bio-Läden einkauft oder bei Biokistl-Lieferanten bestellt, schützt nicht nur das Klima, sondern unterstützt auch kleinbäuerliche Strukturen.